EDITORIAL

09.05.2017 VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL
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Verantwortlicher der Neuen Regionalpolitik des Kantons Freiburg, Alain Lunghi, erklärt die Auswirkungen der NRP auf die Cluster und Kompetenzzentren von INNOSQUARE.

«Eine positive Dynamik zwischen Clustern, Kompetenzzentren und kollaborativen Projekten »


«Die NRP unterstützt kollaborative Projekte, die von den drei Clustern von INNOSQUARE geführt werden. Die Cluster ermöglichen es den Unternehmen, neue Kompetenzen entlang der gesamten Produktionskette (Konkurrenten, Lieferanten und Kunden) oder auch nur zwischen direkten Konkurrenten und in Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen zu entwickeln. Vorwettbewerbliche Projekte charakterisieren sich dadurch, dass Wissen geteilt wird, um gemeinsam ein Problem zu lösen, die Vision eines neuen Produktes oder einer neuen Geschäftsmöglichkeit zu entwickeln. Die Unternehmen können die Möglichkeit nutzen, um Ideen zu testen und müssen dank einer Partnerfinanzierung von mehreren Unternehmen und der NRP nicht viel Geld investieren. So können alle Parteien einschliesslich der Region ihre Produktivität erhöhen und erhalten einen technologischen und wettbewerblichen Vorteil. Diese Projekte ermöglichen es auch kleinen Unternehmen mit grösseren Gruppen in Kontakt zu treten.

Die NRP unterstützt auch die Cluster und Kompetenzzentren von INNOSQUARE. So wichtig die Vernetzung von Akteuren einer Wertschöpfungskette mit den Clustern ist, so bedeutend ist auch der Zugang eben dieser Akteure zu spezifischen Informationen, die in den Kompetenzzentren entwickelt werden.

Dies macht die positive Dynamik zwischen den Clustern, den Kompetenzzentren und den kollaborativen Projekten aus. Diese Dynamik steht heute im Zentrum des Innovationssystems des Kantons Freiburg. Diese Instrumente sind für die Wirtschaftsförderung sehr interessant: sie ermöglichen es uns, die Unternehmen noch besser kennen zu lernen und die Zusammenarbeit mit ihnen zu begünstigen. Alles was die Begegnung zwischen den Unternehmen stärkt, fördert auch die Innovation. »


Alain Lunghi
Verantwortlicher Regionalpolitik, WIF

Redaktion : Charly Veuthey Übersetzung : Mirjam Andexlinger Foto : Maxime Gremaud