Der Studiengang Chemie der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg unterhält eine enge Beziehung zu den Clustern und den Kompetenzzentren von Innosquare. Dies ist eine Win-Win-Situation, wie Pierre Brodard, Leiter des Studiengangs Chemie erklärt.

Der Studiengang Chemie und sein Institut ChemTech arbeiten besonders mit dem Plastics Innovation Competence Center, dem Swiss Plastics Cluster und dem Iprint Center von Innosquare zusammen. «Die Präsenz dieser Institutionen in Freiburg hat einen sehr positiven Einfluss auf den gesamten Chemiestudiengang, sowohl im Bereich der Forschung als auch der Lehre», fasst Pierre Brodard zusammen. Weiter analysiert er: «Die Forschungsprojekte, an denen wir mit den Mitgliederfirmen des Clusters oder den Partnern der Kompetenzzentren zusammenarbeiten, eröffnen uns neue Perspektiven und neue Anwendungsgebiete, zu denen wir selbst nicht zwingend Zugang gefunden hätten.» Auch im Bereich der Ausbildung hat die Zusammenarbeit Vorteile: «Unsere Studierenden können im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten bei gewissen Projekten mitmachen. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen während des Studiums ist für die Studierenden bereichernd und motivierend.» Der Studiengang geht aus dieser Zusammenarbeit gestärkt hervor.

Die Partnerschaft nützt allen Akteuren, da die Chemiker der Hochschule eng an den kollaborativen Forschungsprojekten des Clusters mitarbeiten. Ihre Kompetenzen sind auch von den Unternehmen gefragt, die gemeinsam mit den Kompetenzzentren in teils sehr bedeutenden Forschungsprojekten zusammenarbeiten. Ein solches Projekt, das sich aktuell in der Entstehungsphase befindet, ist aus der Zusammenarbeit mit dem PICC und strategischen Partnern zum Thema von Alterung von Polymeren entstanden. Eine Thematik, die Pierre Brodard gut kennt, der zwei kollaborative Forschungsprojekte des Swiss Plastics Cluster zu dieser Problematik durchgeführt hat.

Pierre Brodard
Verantwortlicher des Studiengangs Chemie