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ROSAS - Partner in ein europäisches Eisenbahnprojekt der Zukunft

05.02.2018 VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL
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ROSAS Center konnte sich in 2017 weiter gut entwickeln, sowohl was die Forschungsprojekte auf dem Gebiet Safety und Security Engineering mit den industriellen Partnern von ROSAS anbelangt als auch hinsichtlich der Mandate bei externen Kunden in den Bereichen Automotive, Machinery, Aerospace, Medical Systems, Robotics und Rail Systems. Gerade mit dieser Vielfalt an Projektbereichen und entsprechenden nationalen und internationalen Projekten hat sich ROSAS Center eine nahezu einzigartige Positionierung geschaffen, für deren Durchführung mittlerweile ein "Safety Team" von 16 ROSAS-Ingenieuren zur Verfügung steht.

In diesem Zusammenhang ist ein bedeutendes internationales Technologieprojekt namens "Open Rail Lab" zur Entwicklung innovativer Rail-Technologien in Österreich zu erwähnen. Österreich wird über einen Zeitraum von fünf Jahren 25 Mio EUR zur Verfügung stellen, um die Idee des automatisierten Fahrens auf der Schiene in Verbindung mit einem "Communications Based Train Control (CBTC)" System in die Tat umsetzen zu können. Hierzu wird eine 15 km lange Versuchsstrecke im österreichischen Oberwart im Burgenland aufgebaut werden.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Industrie und wissenschaftlichen Partnern durchgeführt werden, wobei die Koordination der wissenschaftlichen Partner wird über die Hochschule Wien durchgeführt wird, und man ROSAS Center als bisher einzigen nicht-österreichischen wissenschaftlichen Partner für die Bereiche Safety, Security, autonomes Fahren, Model based Simulation auserkoren hat bzw. die Verträge hierzu bereits unterzeichnet hat. Insbesondere die Kooperation im Aufbau eines gemeinsamen Centers für Zertifizierung bahntechnischer Systeme nach den entsprechenden funktionalen Sicherheits-Standards ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben.

ROSAS Center bietet sich somit in den nächsten 5 Jahren eine einmalige Gelegenheit, einerseits an der Entwicklung spannender Zukunftstechnologien beteiligt zu sein und andererseits sein internationales Netzwerk Schritt für Schritt weiter zu etablieren.

Redaktion : Wolfgang Berns Foto : www.pexels.com