Ein Schaufenster für den
Cluster Food & Nutrition in Bern
05.02.2018
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Anlässlich des 6. Forums der Hauptstadtregion Schweiz trafen am 24. November 2017 in Bern Experten aus Politik, Forschung, Industrie und der Landwirtschaft aufeinander. Organisiert wurde das Forum von der Hauptstadtregion Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Cluster Food & Nutrition. Rund 200 Teilnehmende nutzten den Anlass, um über die Herausforderungen der Lebensmittelindustrie in den Bereichen Ernährung und Gesundheit zu diskutieren. Das Forum war eine gelungene Mischung aus Konferenzen, Degustationsständen mit lokalen und innovativen Produkten, von wiederentdeckten alten Samenkörnern bis zur Schokolade aus einem 3D-Drucker.
Cluster sichtbar machen
Das Thema des Forums, "Eine dynamische Lebensmittelbranche für ein gesundes Leben", widerspiegelt genau die Arbeitsbereiche des Cluster Food & Nutrition, der vor zwei Jahren auf Initiative der Hauptstadtregion Schweiz gegründet wurde. "Wir wollen aufzeigen wie wichtig es ist, die Bereiche Lebensmittelherstellung und -verarbeitung mit dem Thema Ernährung und Gesundheit zu verbinden. Diese Interdisziplinarität entwickeln wir bereits in der Arbeitsweise unseres Clusters", erklärt Cluster-Managerin Nadine Lacroix-Oggier.
Das Forum hatte unter anderem das Ziel, den Cluster Food & Nutrition als einen Arbeitsbereich der Hauptstadtregion Schweiz mit ihren Mitgliedskantonen Bern, Freiburg, Neuenburg, Wallis und Solothurn sichtbar zu machen. "Wir möchten, dass der Cluster noch mehr Mitglieder gewinnt, seine Präsenz in der Region Bern erhöht und seine Projekte in Verbindung mit der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik noch besser aufzeigt, um die Wertschöpfung des Clusters nachzuweisen", erläutert Claudine Esseiva, stellvertretende Geschäftsführerin der Hauptstadtregion Schweiz. "Das Forum bietet uns eine Plattform, um unser Know-How zu präsentieren und unseren Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, ihre Produkte vorzustellen", fügt Nadine Lacroix-Oggier hinzu.
An den Degustationsständen am Forum wurden Produkte der Mitglieder des Clusters vorgestellt und auch das Mittagsbuffet basierte teilweise auf diesen Produkten. Diese Sichtbarkeit ihrer Produkte haben die Aussteller sehr zu schätzen gewusst. "Hier kommen wir mit anderen Ansprechpartnern in Kontakt als an einer normalen Messe, es ist viel professioneller", zeigt sich Béatrice Pittet begeistert. Sie ist mit ihrem Mann Jean-Marc aus Villarlod/FR hergekommen, um ihr Leindotteröl zur Degustation anzubieten. "Ein Aussteller interessiert sich für unsere Samen. Darum ist es sehr wichtig für uns hier zu sein: um ein Netzwerk aufzubauen", fügt sie hinzu. "An diesem Forum können wir uns einem anderen Publikum vorstellen", hebt Jean-Marc Pittet hervor. Er ist Stammgast an Lebensmittelmessen und möchte an diesem Forum Kontakte mit anderen Akteuren aus der Lebensmittelindustrie knüpfen.
Eine Visitenkarte
Für Nadine Lacroix-Oggier und Claudine Esseiva ist der Anlass ein Erfolg. " Die Konferenz war sehr interessant, genauso wie die Ausstellungsstände. Wir konnten zeigen und erleben, was im Cluster ganz konkret geschieht ", sagt Claudine Esseiva. "Die Organisation zwischen dem Kanton Bern, dem Cluster und der Hauptstadtregion Schweiz hat sehr gut funktioniert", fügt die Cluster Managerin hinzu.
"Die Mitorganisation dieses Forums wird Teil unserer Visitenkarte und ist beim Anwerben von neuen Mitgliedern von Vorteil - und gibt uns die Möglichkeit unser Know-How unter Beweis zu stellen. Wir verfügen über Argumente um unsere Skeptiker zu überzeugen", freut sich Nadine Lacroix-Oggier. "Wir sind eine junge Organisation und unsere Aktivitäten werden 2018 so richtig starten. In Zukunft möchte ich unsere Arbeit noch sichtbarer machen, denn wir bieten interessante Projekte an, wir möchte Aktivitäten schaffen, die den Cluster-Mitgliedern einen Mehrwert bringen und ausserdem möchten wir uns mit genügend Ressourcen weiterentwickeln ", beabsichtigt Nadine Lacroix-Oggier.