Das Kompetenzzentrum ROSAS entwickelt neue Instrumente für das Predictive Engineering für Unternehmen

Als Spezialist für Funktionssicherheit, Zuverlässigkeit und Sicherheit hat ROSAS sein Fachgebiet auf die Modellierung und Simulation technischer Systeme ausgeweitet. Heute will das Zentrum mit der Integration der Digitalisierung einen weiteren Schritt nach vorne machen. «Wir wollen unsere Fachkompetenz im Bereich Sicherheit und Zuverlässigkeit mit der Modellierung technischer Systeme und dem Digitalisierungsprozess von Unternehmen verbinden.» erklärt Yvan Jacquat. Ziel ist es, das dynamische Verhalten eines technischen Systems mit Hilfe von Sensoren zu überwachen und die gesammelten Daten auf intelligente Weise zu integrieren, um den Unterhalt, Funktionsfähigkeit und Gestaltung des Systems proaktiv zu verbessern. Diese drei Elemente der Verbesserung werden unter dem Namen "Predictive Engineering" zusammengefasst.

Predictive Engineering ist Teil des Trends zur Entwicklung intelligenter Produkte, die in der Lage sind, sich selbst zu steuern. Diese Selbstüberwachungsfunktionen, die die cyberphysikalischen Aspekte eines Produkts integrieren, müssen bereits in der Konzeptionsphase integriert werden. ROSAS hat den Ehrgeiz, ein Entwicklungspartner für Unternehmen zu sein, indem es konkrete Lösungen des Predictive Engineering vorschlägt.

Yvan Jacquat verfügt über eine breite Berufserfahrung auf dem Gebiet des Unterhalts, von Sensoren und der analytischen Verarbeitung. Er kam im März 2020 zu ROSAS, um seine Erfahrungen mit den jungen Ingenieuren des Kompetenzzentrums zu teilen. Er arbeitet zu 50% bei ROSAS und zu 50% beim Start-up Gradesens, das sich auf Computersysteme für die Datenerfassung spezialisiert hat. Yvan Jacquat ist begeistert: "Gradesens entwickelt ein einfaches und leistungsstarkes drahtloses Datenerfassungssystem für die Bereiche erneuerbare Energien und Robotik."