Kooperationsprojekt

SmartArcIO, ein erfolgreiches Projekt zur vorausschauenden Wartung

02.03.2021 VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL
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Das Kooperationsprojekt SmartArcIO ist ein echter Erfolg für die Partnerunternehmen. Das Projekt profitiert von einer NRP-Förderung, deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie 4.0 ab und eröffnet ein breites Spektrum an Innovationsmöglichkeiten.

Mit dem Fokus auf vorausschauende Wartung hat das Projekt SmartArcIO ein kostengünstiges, einfaches und schnelles Verbindungssystem zwischen Schwingungs- und Temperatursensoren und einem Server vom Typ "Cloud" entwickelt. Die Messdaten werden strukturiert, synchron und umfassend an ein Webportal gesendet. Letzteres erlaubt es, die Daten in grafischer Form darzustellen und dank einer Reihe von Algorithmen präzise Analysen durchzuführen und gleichzeitig einen globalen Überblick über die Situation zu haben.

Yvan Jacquat, Projektverantwortlicher und wissenschaftlicher Mitarbeiter von ROSAS, freut sich über den Erfolg des Projekts. «Die geleistete Arbeit trägt Früchte im regionalen Wirtschaftsgefüge. Dieses Technologieprojekt deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie 4.0 ab. Gradesens hat sich um die Technologie gekümmert, Contrinex produziert die Hardware, Ascenseurs Menétrey entwickelt neue Dienstleistungen und Translait nutzt die SmartArcIO-Technologien, um seine Wartungskosten zu optimieren. SmartArcIO», so Yvan Jacquat weiter, «hat nicht nur den beteiligten Partnern Vorteile gebracht, sondern auch den Einsatz dieser innovativen Technologien in den Bereichen Logistik, erneuerbare Energien und in der Pharmabranche ermöglicht.» Die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts liegt auf der Hand: Das Messsystem wird weit über den Kanton hinaus verkauft. Auch weitere Innovationen im Bereich des systemischen Energiemanagements in Gebäuden oder der Kunststoffverarbeitung können so geschaffen werden. Yvan Jacquat fasst zusammen: «Dieser Erfolg war dank der finanziellen Unterstützung der NRP und einer fantastischen Teamarbeit möglich.»

Redaktion : Charly Veuthey Übersetzung : Mirjam Andexlinger Foto : iStock