NRP-Kollaborationsprojekte erfordern eine agile Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und akademischen Partnern. Bei Bedarf bringt TechTransfer Freiburg (TT-FR) Öl ins Getriebe der Innovation.
TT-FR hat drei Spezialisten, um die Verbindungen zwischen den Unternehmen, der Universität Freiburg, dem Adolphe Merkle Institut, der Hochschule für Wirtschaft Freiburg und der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg zu fördern. Jean-Philippe Bacher ist der Vertreter der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg.
« Die Beteiligung von TT-FR an der Umsetzung von kollaborativen Projekten der NRP», erklärt er, «erfolgt hauptsächlich im Rahmen der Erstellung eines Konsortialvertrags, der die Rechte und Pflichten der Teilnehmenden in wichtigen Punkten wie Vertraulichkeit, Eigentum und Nutzung der Ergebnisse, Veröffentlichungen und Steuerung festlegt. » TT-FR unterstützt den Projektträger auch bei den rechtlichen Aspekten und passt den Vertrag gegebenenfalls an die spezifischen Bedingungen und Bedürfnisse des jeweiligen Projekts an.
Seit seiner Gründung vor mehr als zehn Jahren hat TT-FR den Erwerb der für diese Kollaborationen notwendigen Kenntnisse weitgehend gefördert, und heute greift das TechTransfer vor allem in «Blockadefällen und in Situationen, in denen sich die Vertragsverhandlungen als komplexer erweisen», ein, erklärt Jean-Philippe Bacher. «Die Unterstützung des Technologietransfers war vor allem in den ersten Jahren der Umsetzung der NRP notwendig, als die Hauptakteure noch nicht an diese Art von kollaborativen Projekten gewöhnt waren. Mit der zunehmenden Zahl dieser Projekte sind sowohl die Projektträger als auch die Partner in Bezug auf diese rechtlichen Fragen reifer geworden», stellt Jean-Philippe Bacher fest.
Seit seiner Gründung dient TT-FR als Anlaufstelle für Unternehmen, die im Bereich der Innovation mit akademischen Institutionen zusammenarbeiten möchten, fördert den Austausch und ermöglicht den Beginn innovativer Projekte. TT-FR ist ein Teil des Puzzles, mit dem der Kanton Freiburg seine Innovation durch die kollaborativen Projekte der NRP ankurbeln konnte. Im vergangenen Jahr haben 36 Unternehmen von diesem NRP-Programm profitiert.