EDITORIAL

22.03.2022 VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL
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Die HTA-FR ist stark in die kollaborativen Projekte eingebunden, die von der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt werden. Der neue Direktor für angewandte Forschung & Entwicklung, Patrick Favre-Perrod, beschreibt die Form und die Gründe für dieses Engagement.

«Die NRP-Kollaborationsprojekte sind sehr wertvoll. Sie regen uns dazu an, eng mit unserer unmittelbaren Nachbarschaft zusammenzuarbeiten. Wir arbeiten mit Freiburger Unternehmen bei sehr kurzfristigen Anliegen zusammen, wie etwa im Rahmen der Covid Service Packs, mit denen die Innovation in den Unternehmen unterstützt wurde, als sie durch die Pandemie blockiert waren.» Die Nähe zu den Partnern ist ebenfalls ein Ansporn für Spitzenleistungen: «Wir müssen auf sehr konkrete Bedürfnisse von Menschen eingehen, mit denen wir täglich in Kontakt stehen. Es ist unsere Aufgabe, sie nicht zu enttäuschen.»

Die HTA-FR stellt die Forschungskompetenzen ihrer zehn Institute in den Dienst der NRP-Projekte. Sie beteiligt sich aber auch bei dem von ihr gegründeten INNOSQUARE, das heute als «Kopf der Forschung» der Hochschule gesehen werden kann. «Es ist eine Einheit, die von der Wirtschaftsförderung ein Mandat erhalten hat, um mit der lokalen Wirtschaft im Bereich der Innovation zu interagieren, indem sie die Entstehung von NRP-Projekten innerhalb der Freiburger Wirtschaft fördert.»

Konkret können NRP-Projekte von Unternehmen initiiert werden, aber auch von INNOSQUARE, das «eine aktive Rolle bei der Identifizierung von Potenzialen und der Zusammenführung der Bedürfnissen der Wirtschaft mit den Kompetenzen der Hochschule spielt.»

Die HTA-FR ist an NRP-Projekten beteiligt, seit es diese gibt, auch weil sie für die Entwicklung der Institute sehr wichtig sind: «Wir setzen viele Ressourcen in INNOSQUARE ein – Forscherinnen und Forscher, Infrastruktur, Kommunikation usw. – weil wir die Bedeutung der NRP-Projekte für die Erleichterung der Durchführung von Folgeforschungen, insbesondere mit Innosuisse, erkannt haben.» Die Kooperationen verbessern zudem die Sichtbarkeit der Hochschule.

Redaktion : Charly Veuthey Übersetzung : Mirjam Andexlinger Foto : HTA-FR