EDITORIAL

21.02.2023 VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL
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INNOSQUARE zieht am Ende des Jahres 2022 eine sehr positive Bilanz. Die Zahl der Unternehmen, die Partner von Kooperationsprojekten sind, ist deutlich gestiegen.

Mit insgesamt 120 Unternehmen, die an den 20 Kooperationsprojekten beteiligt sind, die in der Periode 2020 bis 2022 einen NRP-Beitrag des Kantons Freiburg erhalten haben, stellen wir eine Zunahme der Anzahl Partner in den Konsortien fest. In der vorherigen NRP-Periode 2016-2019 lag die durchschnittliche Anzahl Unternehmen pro Kooperationsprojekt über 4 Jahre bei 4.3 Unternehmen, jetzt sind wir bei einem Durchschnitt von 6 Unternehmen über 3 Jahre. Somit sind Kooperationsprojekte eine von den Unternehmen geschätzte Massnahme zur Innovationsförderung.

Die Beteiligung kleiner Unternehmen mit 1 bis 10 Mitarbeitern ist ebenfalls von 24% im vorherigen Zeitraum auf 33% im Zeitraum 2020 bis 2022 gestiegen. Die Verteilung der Unternehmen, die an den 20 Kooperationsprojekten der letzten drei Jahre beteiligt waren, hebt – nach Wirtschaftssektoren unterteilt – den Sektor Industrie und Dienstleistungen als Hauptnutzniesser mit 49% der Projekte hervor. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Sektoren Bau- und Wohnungswesen mit 18%, Energie mit 13%, Nahrungsmittel und Getränke mit 12% sowie Transport und Kommunikation mit 8%. Die 20 Kooperationsprojekte, die von der NRP des Kantons Freiburg in der Periode 2020 bis 2022 unterstützt werden, haben ein Gesamtbudget von CHF 4.28 Mio. wovon CHF 2.49 Mio. NRP-Subventionen sind. Von diesen Projekten sind 4 abgeschlossen, 15 befinden sich in der Umsetzungsphase und 1 Projekt befindet sich in der Startphase.

Um die Erfolge der Zusammenarbeit im Bereich der Innovation hervorzuheben, haben wir den Event INNOSQUARE@ initiiert, der einerseits die Freiburger Innovationsplätze hervorhebt und andererseits die realisierten Kooperationsprojekte vorstellt. Unsere erste INNOSQUARE@Le Vivier-Veranstaltung im November 2022 war ein erfolgreicher Auftakt. Über 100 Teilnehmer besuchten die Produktionsstätten von Asyril, CPAutomation und Regenhu und erfuhren mehr über die Erfahrungen der drei im Sektor Industrie durchgeführten Kooperationsprojekte. Dabei wurden insbesondere die Synergien hervorgehoben, die zwischen Unternehmen und Hochschulen bei der Entwicklung innovativer Lösungen entwickelt werden können.

INNOSQUARE möchte weiterhin die Entwicklung von Kooperationsprojekten für Unternehmen unterstützen und diese bei ihrer digitalen und nachhaltigen Transformation begleiten. Gemeinsam mit unseren Partnern WIF, HIKF und HTA-FR arbeiten wir an der Verbesserung unserer Dienstleistungen, um eine Brücke zwischen dem vorwettbewerblichen und dem wettbewerbsorientierten Bereich zu schlagen, die Ergebnisse der Kooperationsprojekte besser zu nutzen und die Auswirkungen dieser Projekte für die Unternehmen zu erhöhen.

Redaktion : Pascal Bovet Foto : Dominique Bersier